Botanische Pflanzenbezeichung: Cinnamomum verum J.S. Presl.
Deutsche Bezeichnung: Zimtbaum, ceylonischer
Verwendeter Teil der Pflanze: Zimtrinde, Zimtblüte
Pharmazeutische Bezeichnung: Cardamomi cortex / Cardamomi fructus
Botanische Systematik
Klasse: Einfurchenpollen-Zweikeimblättrige (Magnoliopsida)
Unterklasse: Magnolienähnliche (Magnoliidae)
Ordnung: Lorbeerartige (Laurales)
Familie: Lorbeergewächse (Lauraceae)
Gattung: Cinnamomum
Art: Ceylon-Zimt
Zimt ist eines der ältesten Gewürze, welche schon 3000 v. Chr. in China als Gewürz verwendet wurde. 1502 brachte der Portugiese Vasco da Gama, nach seiner Landung im Jahre 1498 auf der Insel Ceylon, dem heutigen Sir Lanka, diese Gewürz schließlich nach Europa.
Die ursprüngliche Heimat ist Sri Lanka (Ceylon). Heute wird diese Art in vielen tropischen Ländern angebaut. Im tropischen Asien, auf den Karibischen Inseln und Seychellen ist die Art verwildert.
Der Zimtbaum ist ein 6 – 12 m hoher, immergrüner Baum. Die zylindrischen Zweige tragen gegenständige große ovale, kurzstielige Blätter, die nach Nelken duften.
Die kleinen, unscheinbaren Blüten sind in den Rispen angeordnet, die Frucht ist beerenartig und wird vom Unterkelch bis zur Hälfte eingeschlossen.
Von der Heilpflanze wird die geschälte Rinde verwendet. Die Rinde enthält ätherisches Öl mit Zimtaldehyd und Eugenol, das in guter Droge mindestens 1 % enthalten sein soll, Schleim und Gerbstoff.
Zimtöl wird eine hemmende Wirkung auf das Wachstum von Bakterien und Pilzen zugeschrieben. Innerlich eingenommen, wird dem Zimtöl eine appetitanregende Wirkung zugeschrieben, des Weiteren beschleunigt es die Magen-Darm-Passage.
Botanische Pflanzenbezeichung: Cinnamomum cassia (L.) J. Presl.
Deutsche Bezeichnung: Chinesischer Zimt
Verwendeter Teil der Pflanze: verblüte, getrocknete Blüten
Pharmazeutische Bezeichnung: Cassiae flos
Herkunft: Südost-Asien (z.B. Südchina, Vietnam, Laos, Myanmar) Eingeführt in weiteren tropischen Gebieten, z.B. Afrika
Botanische Systematik
Klasse: Einfurchenpollen-Zweikeimblättrige (Magnoliopsida)
Unterklasse: Magnolienähnliche (Magnoliidae)
Ordnung: Lorbeerartige (Laurales)
Familie: Lorbeergewächse (Lauraceae)
Gattung: Cinnamomum
Art: China-Zimt
Zimt ist eines der ältesten Gewürze, welche schon 3000 v. Chr. in China als Gewürz verwendet wurde. 1502 brachte der Portugiese Vasco da Gama, nach seiner Landung im Jahre 1498 auf der Insel Ceylon, dem heutigen Sir Lanka, diese Gewürz schließlich nach Europa.
Urpsprünglich aus Südost-Asien (z.B. Südchina, Vietnam, Laos; Myanmar) wird der chinesische Zimt heute in weiteren tropischen Gebieten, wie z.B. Afrika angebaut.
Der Zimtbaum ist ein 6 – 12 m hoher, immergrüner Baum. Die zylindrischen Zweige tragen gegenständige große ovale, kurzstielige Blätter, die nach Nelken duften.
Die kleinen, unscheinbaren Blüten sind in den Rispen angeordnet, die Frucht ist beerenartig und wird vom Unterkelch bis zur Hälfte eingeschlossen.
Die Zimtkassie - der Zimtblütenbaum - ist ein naher Verwandter des Zimtbaumes, der die Arznei-Zimtrinde liefert.
Beide stimmen in Größe und Aussehen sehr stark überein. Einer unbekannten Ursache der Natur folgend, besteht das ätherische Öl der Zimtblüte, die eigentlich eine Fruchtknospe darstellt, wie bei der Arzneizimtrinde, hauptsächlich aus Zimtaldehyd. Beide Pflanzenteile können daher ähnlich verwendet werden.
Zimtöl wird eine hemmende Wirkung auf das Wachstum von Bakterien und Pilzen zugeschrieben. Innerlich eingenommen, wird dem Zimtöl eine appetitanregende Wirkung zugeschrieben, des Weiteren beschleunigt es die Magen-Darm-Passage.